Öle sehen zwar im Kit schön im Regal aus, wenn man neue Gewohnheiten mit ihnen etablieren möchte, sollte man jedes Öl jedoch dahin stellen, wo man es braucht. Erfahrungsgemäß wird sonst nämlich nichts aus der neuen Gewohnheit.
Und sogar wenn man schon Ätherische Öle benutzt, ist es wichtig, sie an Ort und Stelle zu haben. Denn ich habe auch keine Lust, aus der Küche unten zwei Etagen höher ins Bad zu laufen, wenn ich ein Öl verwenden möchte.
Also habe ich in der Küche Lavendel für kleine Notfälle wie z.B. Verbrennungen am Backblech, Schnitte beim Schälen von Gemüse oder einen Wespenstich durch eine verirrtes Insekt.
Auch zu den Küchenölen zählen Lemon für leckeres und gesundheitsförderndes Trinkwasser (das finden auch Gäste toll), zur Reinigung von Oberflächen und als Würze von Fisch, Salat und Gebäck.
Weitere Öle, die sich für die Küche anbieten sind:
alle Kräuteröle, damit mische ich mir ein fertiges Salatöl, Rezept s.unten
Wildorange für Getränke, >Müsli und Gebäck
Black und Pink Pepper zum Würzen,
Peppermint und On Guard mögen einige auch gerne in Kaffee oder zu Schokolade.
Ich nehme ein leeres Lemonfläschchen, entferne den Tropfaufsatz und gebe einen Tropfen Basil und zwei Tropfen Black Pepper hinein. Dann fülle ich das Fläschchen bis zum Rand mit einem guten Olivenöl auf, verschließe es mit dem Deckel und schüttel gründlich.
Das fertige Gewürzöl passt fantastisch zu Pasta- und Fischgerichten und gibt auch Salatdressings ein tolles Aroma.
Wenn das Öl aufgebraucht ist, einfach nochmal Speisesalz hineingeben, gut schütteln und fertig ist ein schönes Aromasalz.
Auf diese Weise lässt sich der letzte Rest ätherisches Öl genießen.