Ständig lesen oder hören wir etwas von Meditation. Wir wissen, dass meditieren einen guten Ruf hat, aber irgendwie ist es gar nicht einfach, es mal auszuprobieren.
Dazu möchte ich euch ermutigen.
Macht es nicht zu kompliziert und fangt einfach an.
In der Vorbereitung habe ich ja bereits ein ruhiges gemütliches Eckchen erwähnt, dort begeben wir uns jetzt mal hin.
Wir stellen dort unseren Diffuser auf und vernebeln einige Tropfen Lemon, das Öl der Konzentration.
Wir setzen uns dort bequem hin. Das muss nicht unbedingt im Lotussitz sein, Hauptsache gerader Rücken.
Jetzt atmen wir tief ein und stellen uns vor, unser Kopf wäre ein Luftballon, der allmählich aufsteigt.
Wir können uns nun auf unsere Atmung konzentrieren, einfach gleichmäßig ein- und ausatmen.
Wenn wir mögen, können wir uns auch ein schönes Bild vorstellen oder an einen speziellen Satz, eine Art Mantra denken.
Zu Anfang werden uns noch einige andere Dinge in den Kopf kommen. Das ist ganz normal, wir lassen solche Gedanken einfach vorbeiziehen, wir lenken unsere Aufmerksamkeit immer wieder auf unseren Konzentrationsgegenstand.
Mit der Zeit werden wir darin immer besser werden, also nicht ärgern, wenn es am Anfang nicht ganz leicht fällt, fokussiert zu bleiben.
Es ist möglich, dass wir uns nach der ersten Meditationsübung nicht so gut fühlen, aber wir halten durch und nach etwa dem dritten Mal werden wir eine positive Entwicklung beobachten können.
Studien belegen, dass regelmäßiges Meditieren den Geist beruhigt und die Konzentrationsfähigkeit steigert.
Heute reichen uns etwa 10 Minuten. Mit etwas mehr Übung wird es uns nicht schwerfallen, unsere Meditation auf 20 Minuten auszudehnen.
Ach ja, wenn der Muskelkater vom letzten Run nicht zu stark ist, könnte morgen mal wieder eine Laufrunde dran sein 🙂
Wenn der Muskelkater euch mal quälen sollte, probiert es mal mit Deep Blue Rub.
Und bitte nicht die Bewegung insgesamt vergessen: Treppensteigen statt Fahrstuhl und nach dem Frühstück oder/und nach einem Bürotag eine halbe Stunde spazieren gehen.