„Warum soll ich mit ätherischen Ölen kochen“ meine kritische Freundin Sibylle ist zu Besuch bei mir. Ehrlich gesagt habe ich mir diese Frage auch schon gestellt, als ich anfing Rezepte mit ätherischen Ölen auszuprobieren.
Inzwischen kenne ich nicht nur die Vorzüge der Aromaküche, ich kreiere auch die Rezepte 🙂
„Jetzt sag doch mal ehrlich,“ bohrt Sibylle weiter,“durch Erhitzen gehen die wichtigen Inhaltsstoffe der Öle sowieso kaputt und zum Würzen von Salaten kann ich auch klassische Gewürze verwenden. Die sind schließlich dafür da!“
Mit beiden Argumenten sagt Sibylle nichts Falsches. Und doch wird das zarte unaufdringliche Zitronenaroma, welches meine Lemon Scoones durch ätherisches Zitronenöl erthalten, nicht mit Zitronensaft oder Zitronenschale hinzubekommen sein.
Würze ich meine Salatsoße etwa mit einem einzigen Tropfen Black Pepper Öl, gebe ich mir eine extra Dosis von Antioxidantien und Aphrodisiakum. Das ätherische Öl ist die pure Essenz einer Pflanze, in der alle Wirkstoffe konzentriert enthalten sind, dadurch ist auch die Wirkung nicht mit einem klassischen Gewürz vergleichbar. Gewürze wie Pfefferkörner sind aus meiner Küche nicht wegzudenken. Das DoTERRA Black Pepper Öl auch nicht. Ätherische Öle von hoher Qualität(!) verleihen Speisen ein einzigartiges feines Aroma und bringen viele vitalisierende Eigenschaften mit.
Man muss nicht mit ätherischen Ölen kochen, ausprobieren empfehle ich jedoch sehr. Auch Sibylle ist begeistert vom Scoone Rezept („Tatsächlich, das Zitronenaroma ist ganz anders als ich es kenne, viel dezenter!“) 😉
So ist das oft mit den ätherischen Ölen: hat man sie erst mal für einen Bereich entdeckt, sind sie dort nicht mehr wegzudenken.